Abgesehen von der Einhaltung sozialer Konventionen in bestimmten Situationen und dem Verzehr billiger Zuckerkalorien gibt es absolut keinen Grund, Getreide zu essen. Glauben Sie mir – ich habe weit und breit gesucht und alle gefragt, dass ich nur einen guten Grund habe, Getreidekörner zu essen, aber niemand konnte mich davon überzeugen. Sie mögen Antworten haben, aber sie sind einfach nicht gut genug. Lassen Sie uns spasseshalber ein paar der Behauptungen anschauen: Weiterlesen
Anleitung – Ketogene Ernährung
Die Ketogene Ernährung wird immer populärer. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Studien durchgeführt, die die Vorteile einer Ketogenen Ernährung belegen. Speziell Ausdauersportler greifen immer mehr auf die Vorteile, die eine Ketose mit sich bringt, zurück. Doch die Ketose bietet nicht nur Vorteile für Leistungssportlicher sondern auch für alle die sich gesund ernähren wollen und mehr Lebensenergie anstreben. In diesem Beitrag erläutere ich die Grundlagen für eine Ketogene Ernährung.
Um die Ketogene Ernährung zu verstehen, müssen Sie die Bedingungen verstehen, die Ketose begünstigen. Und um das zu verstehen müssen Sie verstehen, wie unser Körper Fettsäuren zu Energie beta-oxidieret.
- Fettsäuren werden in Acetyl-CoA zerlegt.
- Acetyl-CoA verbindet sich mit Oxalacetat.
- Das Acetyl-CoA/oxaloacetat-Duo startet den Krebszyklus.
- Der Krebszyklus produziert ATP, die Energiewährung des Körpers.
- Herzlichen Glückwunsch. Du hast gerade Fett in Energie verwandelt.
Ein metabolischer Paradigmenwechsel oder warum Fett der bevorzugte Brennstoff für den menschlichen Stoffwechsel ist.
Es gibt einen triftigen Grund, warum so viele Leute (meistens die Zuckerverbrenner, deren unterschiedlichen Gruppen aus Fruchtarier, Veganer, Bodybuilder, den meisten Ärzten und den Gesundheitsämter besteht) nicht begreifen können, warum eine Ernährung mit niedrigem Kohlenhydratanteil eine besser Wahl für Ihre Gesundheit und Fitness ist. Das Paradigma der Zuckerverbrenner ist fehlerhaft. Sie bleiben Sklaven der antiquierten Vorstellung, dass Glukose der König der Brennstoffe ist, und leben deshalb ihr Leben in der Angst, dass ihnen die Energie ausgeht. Die Wahrheit ist, Fett ist der bevorzugte Brennstoff des menschlichen Stoffwechsels und war es auch für den grössten Teil der menschlichen Evolution. Unter normalen menschlichen Umständen benötigen wir eigentlich nur minimale Mengen an Glukose, die größtenteils oder vollständig von der Leber bei Bedarf täglich hergestellt werden können. Die einfache Tatsache der Westlichen Standard Diät, dass Kohlenhydrate und Glukose heute so leicht verfügbar und billig sind, bedeutet nicht, dass wir uns auf sie als primäre Kraftstoffquelle verlassen sollten oder sie so hoch verehren sollten. In der Tat ist es diese blinde Loyalität zum “Kohlenhydrat Paradigma”, die dazu geführt hat, dass so viele von uns, die vielfältigen Stoffwechselprobleme zu erleiden haben, die unser Gesundheitssystem zu überfordern drohen.
Die Fusssohle des modernen Menschen
Der moderne Mensch lässt seine Fusssohle sträflich verkümmern. Bevor der Mensch noch laufen kann, werden bereits im Krabbelalter Schuhe und Strümpfe angezogen. Naturvölker sind mit ihren Zehen genauso geschickt wie mit den Fingern. Naturvölker ziehen auch keine Schuhe an, obwohl sie diese genauso herstellen könnten, wie sie sonstige Dinge herstellen. Sie sind bloss nicht dumm genug dazu.
Die Muskeln der Fusssohle halten das Fussgewölbe in seiner Form, stützen und erhalten diese natürliche Form auch beim Gehen, dämpfen den Fussaufsatz und ermöglichen durch die Vorspannung des Gewölbes ein energieeffizientes Bewegen.
Mit dem Tragen von Schuhen wird verhindert, dass die Fussaktivität sich entwickelt. Das, was an Fähigkeiten vorhanden ist, wird mit jedem Tag weniger. Irgendwann ist der Fuss derart verkümmert, dass ohne Schuhe nicht mehr gelaufen werden kann, von den feineren Funktionen ganz zu schweigen. Man sieht dies daran, wie schmerzhaft das Gehen ist, wenn ein Schuhträger plötzlich barfuss laufen muss.
Die Vielfalt der Fusssohlenmuskeln
Die Fusssohle besteht aus einer Vielzahl von Muskeln, die genauso viele Bewegungen durchführen können, wie der Körper dies oberhalb der Sohle tut. Das Fussskelett besteht aus knapp 30 Knochen mit entsprechend vielen Gelenken. Die meisten dieser Gelenke bewegen in drei Raumrichtungen. Für jede Bewegung gibt es einen Muskel für die Hinbewegung und einen Muskel für die Rückbewegung. Es gibt eingelenkige, zweigelenkige und mehrgelenkige Muskeln. Die Fusssohle vollführt damit Hunderte von Bewegungen.
Damit die verkümmerte Fusssohle sich wieder entwickeln kann, muss zunächst – als einfachste Übung – das Barfusslaufen wieder geübt werden.
Die Funktion der Fusssohle
Der Freiburger Arzt Dr. Walter Packi beschreibt die Funktion der Fusssohle folgendermassen:
Der Mensch ist ein Zweibeiner, kein Dreibeiner oder Vierbeiner. Als Zweibeiner steht der Mensch, wenn er auf seinen Füssen steht, im labilen Gleichgewicht. Er muss den aufrechten Stand permanent ausbalancieren, damit er nicht hinfällt. Diese Balancetätigkeit ist Aufgabe der Fusssohle.
Wenn der Körper bewegt, dann verlagert sich sein Schwerpunkt. Wenn der Schwerpunkt über die Auflagefläche der Fusssohle hinwegwandert, dann beginnt der Körper zu Boden zu fallen.
Wenn der Körper bewegt, dann muss diese Bewegung durch eine Gegenbewegung abgefangen werden, damit er wieder zur Ruhe kommt (Beschleunigung und Gegenbeschleunigung).
Solange der Körper lebendig ist, sind im Körper immer irgendwelche Bewegungen vorhanden und wenn es nur die Atemtätigkeit oder die Herztätigkeit ist. Bewegungslosigkeit ist mit dem Leben nicht zu vereinbaren.
Der Aufrechte Stand ist somit fortwährend mit Bewegungen verbunden, die durch Gegenbewegungen abgefangen werden müssen. Diese Gegenbewegungen werden mit der Fusssohle durchgeführt.
Der menschliche Körper als zweibeiniger Körper kann wesentlich mehr Bewegungen durchführen, als Vierbeiner dies können. Artisten führen uns dies vor. Jede einzelne dieser Bewegungen muss von der Fusssohle her gegenreguliert werden, damit es nicht zum Hinfallen kommt. In der Fusssohle sind somit sämtliche denkbaren Bewegungen des Körpers oberhalb des Sprunggelenkes gegensinnig repräsentiert. Die Fusssohle ist eine Spiegelung sämtlicher denkbarer Aktivitäten des restlichen Körpers.
Damit der Körper seine gewünschten Bewegungen durchführen kann, muss die Fusssohle entsprechend leistungsfähig sein. Ist dies nicht der Fall, und der Körper bewegt trotzdem, kommt es zum Unglück – man fällt auf die Nase.
Da der Organismus stets weiss, was er kann und was er nicht kann, richtet er sich in seinen Verrichtungen nach den derzeit gegebenen Möglichkeiten. Wenn die Fusssohle irgendwie eingeschränkt ist, wird sie dementsprechend weniger benutzt. Es werden entsprechende Tätigkeiten erst gar nicht in Angriff genommen.
Wenn die Fusssohle eingeschränkt ist, so sind die damit reziprok zugehörigen Funktionen im restlichen Körper entsprechend eingeschränkt. Damit ist die herausragende Funktion der Fusssohle erklärt.
Der Fuss ist also nicht nur zum Laufen da, er wird ebenso zum Atmen, für den Kreislauf und für jede andere Tätigkeit bis hin zum Kleinfingerzucken benötigt. Eine Vielzahl von Beschwerden und Erkrankungen oberhalb des Sprunggelenkes erklären sich über eine eingeschränkte Funktion der Fusssohle. Der Mensch ist kein Huftier und benötigt seine intakte Fusssohle.
Anleitung zum richtigen und effizienten Barfusslaufen
Bevor Sie mit dem Barfusslaufen anfangen sollten Sie unbedingt zuerst ihr Barfussgehen wiedererlangen und üben. In diesem Artikel erkläre ich wie Sie richtig Barfusslaufen anhand der Barfusslauf Technik wie Sie in MovNat unterrichtet wird.
„Lauf um dein Leben!“ ist ein beliebter Ausdruck. Neben dem Gehen ist das Laufen sicherlich die wesentlichste und die lebenswichtigste Fähigkeit, die man besitzen kann. Durch die evolutionäre Entwicklung dieser Fähigkeit wurde es dem Menschen möglich, viel grössere Distanzen zu überwinden, neue Gebiete zu erkunden und effektive Überlebensstrategien zu entwickeln. Bis zum heutigen Tag steht Laufen für Gesundheit und dem Gefühl von Freiheit. Weiterlesen
Gastartikel: Eine Bekannte erzählt über ihre Barfusslauferfahrungen
In diesem Artikel erzählt eine Bekannte über ihre Barfusslauferfahrungen und wie sie durch die konsequente Integration vom Barfusslaufen ihre Schmerzen in Füssen und Knien loswerden konnte. Sie selbst ist Dipl. Sportlehrerin für Rehabilitation, Behindertensport und Sporttherapie und hat ein MBA Management im Sozial- und Gesundheitswesen, Schwerpunkt Krankenhausmanagement.
«Eigene Wege sind schwer zu beschreiben, sie entstehen ja erst beim Gehn.» Heinz Rudolf Kunze (1988).
Aber im Nachhinein darf ein Zurückschauen erlaubt sein, zeigt sich doch gerade in der Rückschau der gesamte Umfang des zurückgelegten Weges inklusive der gemachten vielfältigen Erfahrungen. Mein eigener Barfussweg begann vor drei Monaten. Seitdem bin ich auf meinen Ausflügen in den Wald und wo auch immer möglich, barfuss unterwegs. Es hat sich einiges verändert und es ist viel passiert. Weiterlesen
Anleitung zum richtigen und effizienten Barfussgehen
Ich denke, dass viele Leute, die den Titel dieses Artikels lesen, folgendes denken: „Ich brauche gar keine Anleitung wie ich Barfussgehen muss, da ich das schon mein Leben lang laufe.“
Ich meine auch, dass andere, die den Titel dieses Artikels anschauen, folgendes denken: „Endlich bekomme ich eine Antwort auf meine brennende Frage, da ich besorgt bin, dass ich falsch laufe.“ Weiterlesen
Kokosnuss Der Baum des Lebens
Der wissenschaftliche Namen der Kokosnuss ist Cococ nucifera. Die frühen spanischen Eroberer nannten sie Coco, was Affengesicht bedeutet, weil die drei Einbuchtungen in der haarigen Nuss einen Kopf von einem Affen darstellen. Nucifera bedeutet „nuss-tragend“.
Die Kokosnuss ist eine nahrhafte Quelle von Fleisch, Saft, Milch und Öl, die viele Völker aus der ganzen Welt über viele Generationen ernährt hat. Auf vielen Inseln ist Kokosnuss eine Hauptnahrungsquelle. Fast ein Drittel der Weltbevölkerung ist von der Kokosnuss zu einem gewissen Grad abhängig. In diesen Völkern hat die Kokosnuss eine lange und respektierte Vergangenheit. Weiterlesen
Systemische Entzündungen im Körper reduzieren
Verschiedene Stoffe, die vor allem in Getreide vorkommen verursachen systemische Entzündungen im ganzen Körper. Die Lektine, das Gliadin und das Gluten, das im Getreide enthalten ist, beschädigt die Darmwände. Mit der Zeit macht diese durchlässig was zu einem Leaky Gut (Sickerdarm) Syndrom führt. Dadurch gelangen diese Proteine Gliadin und Gluten unverdaut in den Blutkreislauf. Das Immunsystem fängt an eine Immunreaktion auszulösen, um diese fremden Eindringlinge zu bekämpfen.
Das führt mit der Zeit zu einer systemischen Entzündung im ganzen Körper. Bei manchen Menschen werden dadurch lediglich Magenprobleme ausgelöst. Bei anderen können Hautirritationen wie z.B. Akne entstehen. Es kann aber auch Autoimmunerkrankungen hervorrufen. Unter anderem auch Arthritis oder eine andere der 74 bekannten Autoimmunerkrankungen. Die meisten Menschen die sich zu einem grossen Teil von Getreideprodukten ernähren haben eine systemische Entzündung im ganzen Körper.